Kreissynodalvorstand (KSV)

Der Kreissynodalvorstand (KSV) ist das Leitungsgremium des Kirchenkreises und führt zwischen den Tagungen der Kreissynode die Amtsgeschäfte des Kirchenkreises. Dabei ist er an die Beschlüsse der Kreissynode, der obersten Instanz eines Kirchenkreises gebunden.

Der KSV amtiert für acht Jahre, während die Kreissynode sich alle vier Jahre nach den Presbyteriumswahlen neu konstituieren muss. Er setzt sich zusammen aus der Superintendentin oder dem Superintendenten, der Assessorin oder dem Assessor, der oder dem Scriba (alles ordinierte TheologInnen), sowie einem weiteren Theologen oder einer weiteren Theologin und fünf nicht-theologischen Mitgliedern.

Damit wird auch in seiner Besetzung deutlich, dass gemäß des presbyterial-synodalen System der westfälischen Landeskirche diejenigen, die nicht hauptberuflich für die Kirche arbeiten, ein wichtiges Wort in der Leitung der Kirche mitzureden haben. 

KSV-Mitglieder

Foto: Im Jahr 2025 trat ein Theologe aus dem Kreissynodalvorstand in den Ruhestand; zu seinem Nachfolger wurde Pfarrer Christoph Harder gewählt. Auf dem Foto ist er vorne rechts zu sehen – gemeinsam mit Superintendent Dr. Olaf Reinmuth sowie weiteren Mitgliedern des Synodalvorstands und des Finanzausschusses – nach dem Gottesdienst anlässlich seiner offiziellen Einführung ins Amt.

 

Die amtierenden Mitglieder im Kreissynodelvorstand in alphabetischer Reihenfolge:

  • Thomas Brinkmann (Kirchlengern)
  • Pfarrer Christoph Harder (Bünde)
  • Pfarrer Holger Kasfeld (Herford, Assessor)
  • Marion Nienaber-Wollbrink (Spenge)
  • Pfarrer Christian Rasch (Herford, Scriba)
  • Superintendent Dr. Olaf Reinmuth
  • Susanne Störmer (Herford)
  • Anne-Meike Thöne (Hiddenhausen)
  • Angela Wehmeyer (Löhne)