Kreissynodalvorstand (KSV)
Der Kreissynodalvorstand (KSV) ist das Leitungsgremium des Kirchenkreises und führt zwischen den Tagungen der Kreissynode die Amtsgeschäfte des Kirchenkreises. Dabei ist er an die Beschlüsse der Kreissynode, der obersten Instanz eines Kirchenkreises gebunden.
Der KSV amtiert für acht Jahre, während die Kreissynode sich alle vier Jahre nach den Presbyteriumswahlen neu konstituieren muss. Er setzt sich zusammen aus der Superintendentin oder dem Superintendenten, der Assessorin oder dem Assessor, der oder dem Scriba (alles ordinierte TheologInnen), sowie einem weiteren Theologen oder einer weiteren Theologin und fünf nicht-theologischen Mitgliedern.
Damit wird auch in seiner Besetzung deutlich, dass gemäß des presbyterial-synodalen System der westfälischen Landeskirche diejenigen, die nicht hauptberuflich für die Kirche arbeiten, ein wichtiges Wort in der Leitung der Kirche mitzureden haben.
KSV-Mitglieder
Auf dem Foto von links: Die Mitglieder im Kreissynodalvorstand:
- Pfarrer Rolf Bürgers (Löhne)
- Susanne Störmer (Herford)
- Anne-Meike Thöne (Hiddenhausen)
- Superintendent Dr. Olaf Reinmuth
- Pfarrer Holger Kasfeld (Herford, Assessor)
- Angela Wehmeyer (Löhne)
- Marion Nienaber-Wollbrink (Spenge)
- Pfarrer Christian Rasch (Herford, Scriba)
- Thomas Brinkmann (Kirchlengern)