04/12/2024 0 Kommentare
Adventsfeier der Frauenhilfen in Herford: Eine Tür tut sich auf für dich und mich
Adventsfeier der Frauenhilfen in Herford: Eine Tür tut sich auf für dich und mich
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Adventsfeier der Frauenhilfen in Herford: Eine Tür tut sich auf für dich und mich
Von Adventskalendertüren, geheimnisvollen Schiebetüren an Heiligabend und offenen Herzenstüren handeln Lieder und Texte, die nach der diesjährigen Adventsfeier der Frauenhilfen in Herford als Materialmappe mit nach Hause genommen wurden.
Leiterinnen und Teams vieler Frauenhilfen im Kreis hatten sich nämlich am vergangenen Donnerstag einladen lassen zu einem adventlichen Nachmittag zum Thema „Türen“. Und durch die Weitervermittlung der Texte, Lieder und Ideen zum Thema wird wohl in vielen Kirchengemeinden in den Frauenkreisen dieses „Türen“-Thema in diesem Jahr präsent sein.
Die Frauen des Bezirksvorstandes hatten sich wieder viel einfallen lassen. Natürlich war alles feierlich dekoriert und stand leckerer Mohn- und Marzipanstollen auf dem Tisch. Und Kaffee und Tee verbreiteten einen herrlichen Duft. Natürlich hatten alle Anwesenden viel Gelegenheit miteinander ins Gespräch zu kommen.
Zugleich gab es wie immer wieder ein interessantes „Thema“. Es wurden nicht nur viele Gedanken geteilt zu Fragen wie „Wo und wie haben sich schon einmal geschlossene Türen angefühlt und vielleicht wieder öffnen lassen?“ bis zu einem kleinen Quiz über Redenwendungen zum Thema und zu einer – lebhaft genutzten - „Murmelrunde“ mit Diskussionsanregungen in kleinen Gruppen an den Tischen, reichte die Auseinandersetzung der vielen erschienenen Frauen mit dem Thema.
Und natürlich gab es auch heitere Vorlese-Geschichten – wie von dem Hund, der plötzlich versehentlich das Auto von innen verschließt (natürlich mit „happy-end“) – bis hin zum Schmunzeln über den geschichtenerzählenden Opa, der für seinen Enkel zum „lebendigen Adventskalender“ wird.
Und selbstverständlich wurde gesungen – von „Macht hoch die Tür“ über „O Heiland reiß die Himmel auf“ bis zu „Macht die Türen auf – macht die Herzen weit“.
Von offenen Türen zueinander und Herzenstüren, die sich nicht nur im Advent für Gott und füreinander öffnen sollen – und von einem Gott, der von sich aus in Christus jene „Tür“ öffnet - jedem, der ihm nahekommen will – erzählte zuletzt auch Frauenpfarrerin Eva-Maria Schnarre, die die Andacht hielt und schließlich eine ganz reale Tür mitten im Saal des Kirchenkreises öffnete, um alle einzuladen nun ihre „Herzenstüren“ dem zu öffnen, den schon das bekannteste Adventslied bittet:
Komm, o mein Heiland Jesu Christ, / meins Herzens Tür dir offen ist. / Ach zieh mit deiner Gnade ein; / dein Freundlichkeit auch uns erschein. / Dein Heilger Geist uns führ und leit/ den Weg zur ewgen Seligkeit. / Dem Namen dein, o Herr, / sei ewig Preis und Ehr.
Man ging auseinander mit dem guten Gefühl, sich an diesem Nachmittag wirklich ein gutes Stück für die Vorbereitungszeit auf Weihnachten „geöffnet“ zu haben - und war sich einig, dass man viele mit auf den Weg nehmen wollte.
Also allen einen: Gesegneten Advent! Und: Mögen sich noch viele andere Herzens-Türen öffnen für diese herrliche Zeit, die da auf uns nun wartet!
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