23/09/2024 0 Kommentare
Kirchenkreis Herford: Stärkung und Neuausrichtung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Kirchenkreis Herford: Stärkung und Neuausrichtung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
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Kirchenkreis Herford: Stärkung und Neuausrichtung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements
Der Evangelische Kirchenkreis Herford setzt sich für die Gesundheit und das Wohlbefinden seiner Mitarbeitenden ein und hat jetzt das Betriebliche Eingliederungsmanagement (BEM) neu ausgerichtet. Nicole Rullkötter, BEM-Verantwortliche, und Sandra Foerster, BEM-Koordinatorin, betreuen ab sofort die Wiedereingliederungsfälle von Mitarbeitenden in verschiedenen Bereichen des Kirchenkreises.
Das BEM-Team ist verantwortlich für alle Mitarbeitenden des Kreiskirchenamts, der Förderschule Johannes-Falk-Haus und ihrer Frühförderstelle, des Elisabeth-von-der-Pfalz-Berufskollegs, des kreiskirchlichen Amts für Jugendarbeit sowie der Kirchengemeinde Kirchlengern. Ziel des Eingliederungsmanagements ist es, nach längeren Krankheitsausfällen eine schrittweise und nachhaltige Wiedereingliederung in den Arbeitsalltag zu ermöglichen.
Freiwillige Maßnahme, individuell betreut und vertrauensvoll begleitet
Das Betriebliche Eingliederungsmanagement wird auf Grundlage eines gesetzlichen Rahmens durchgeführt. Es bietet Mitarbeitenden, die innerhalb von zwölf Monaten mindestens 42 Kalendertage krankheitsbedingt ausgefallen sind, die Möglichkeit einer individuellen Rückkehr in den Beruf. „Für die Kolleginnen und Kollegen ist die Beteiligung am Eingliederungsmanagement eine freiwillige Maßnahme, die von uns individuell betreut und vertrauensvoll begleitet wird“, erklärt Sandra Foerster.
Im Rahmen der Neuausrichtung legt das BEM-Team besonderen Wert darauf, im Berufsalltag eine mögliche Überforderung der Mitarbeitenden zu vermeiden und bei Bedarf durch Gespräche ein auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmtes Eingliederungskonzept zu erarbeiten. Dabei werden nicht nur die Wünsche und Bedürfnisse der einzelnen Mitarbeitenden berücksichtigt, sondern auch die beruflichen Anforderungen. „Uns geht es darum, langfristig den Arbeitsplatz so anzupassen, dass die Mitarbeitenden wieder stabil in den Beruf zurückkehren können“, sagt Nicole Rullkötter.
Wertschätzung und Unterstützung
Die Neuausrichtung des Eingliederungsmanagements soll sicherstellen, dass auch in Zukunft allen Mitarbeitenden, die nach einer Erkrankung zurückkehren, Wertschätzung und Unterstützung zuteilwird. Rullkötter: „Das ist ein wertvolles Werkzeug, um den Kolleginnen und Kollegen nicht nur einen sanften Wiedereinstieg in das Arbeitsleben zu ermöglichen, sondern ihnen auch die Anerkennung zu geben, die sie verdienen.“
Der Evangelische Kirchenkreis Herford möchte mit der Stärkung und Neuaufstellung des Eingliederungsmanagements das Wohlbefinden und die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern. Es ist zugleich ein ausdrückliches Zeichen der Wertschätzung für die Mitarbeit im Kirchenkreis.
Der Evangelische Kirchenkreis Herford möchte mit dem Eingliederungsmanagement die Gesundheit und das Wohl seiner Mitarbeitenden unterstützen. Gleichzeitig ist es ein Zeichen der Anerkennung und Wertschätzung für die engagierte Arbeit im und für den Kirchenkreis.
Foto, von links: Verwaltungsleiterin Meike Elmer, BEM-Verantwortliche Nicole Rullkötter, BEM-Koordinatorin Sandra Foerster und Superintendent Dr. Olaf Reinmuth wollen mit dem Betrieblichen Eingliederungsmanagement die Gesundheit der Mitarbeitenden fördern.
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